Es ist 5 nach 12 – DJV fordert europäissches soziales Netzwerk

Etablierte Plattformen stärker in die Verantwortung nehmen

Der Deutsche Journalisten-Verband fordert die aktuelle und zukünftige Bundesregierung sowie die Europäische Union auf, sich endlich für ein europäisches soziales Netzwerk einzusetzen.

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Preissteigerungen: Deutsche überschätzen Inflation deutlich

Die Wahrnehmung wird von Rechts- und Linkspopulisten massiv verfälscht

Insbesondere Anhänger der politischen Ränder halten die Inflation für deutlich höher, als sie tatsächlich ist. Das zeigt eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW). Kurz vor der Wahl könnte das politische Folgen haben, denn für viele Wähler ist das Thema Inflation wahlentscheidend.

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Rund eine Million Euro aus Freiburg für die ukrainische Partnerstadt Lviv


Freiburger Spenden ermöglichen den Aufbau eines Traumahilfezentrums

OB Martin Horn: „Wir helfen gezielt dort, wo es am dringendsten gebraucht wird. Und leider gibt es einen riesigen Bedarf für eine bessere Versorgung von Kriegstraumata. Ich bin stolz auf die riesige Solidarität der Freiburgerinnen und Freiburger und danke allen, die diese Förderung möglich machen.“

Spendenkonto

Lviv ist weiterhin auf Unterstützung angewiesen. Spenden sind auf folgendes Konto der Stadt möglich

Spendenkonto Nothilfe Lviv:
IBAN: DE75 6805 0101 0000 1919 19 Stichwort: „Nothilfe Lviv“

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Abwendung von Lebensversicherungs-Insolvenzen zu Lasten der Betriebsrenten


Warum gerade Betriebsrenten bei Versicherer-Schieflagen zu kürzen sind ?

Im Januar 2925 – Dr. Johannes Fiala / Dipl.-Math. Peter A. Schramm

Insolvenzantrag oder Rettung insolventer Lebensversicherer durch die BaFin?

Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) beaufsichtigt unter anderem die Lebensversicherer. Allein die BaFin ist berechtigt, einen Insolvenzantrag zu stellen, § 312 Versicherungsaufsichtsgesetz (VAG). Die BaFin hat jedoch mehrere Alternativen, wie beispielsweise die Bestandsübertragung oder die Herabsetzung der Leistungen in der Lebensversicherung.

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Nordlichterin der Fondation Beyeler


Zu Beginn des Jahres präsentiert die Fondation Beyeler die thematische Ausstellung «Nordlichter»

Gemälde von Edvard Munch, Zugrauch, 1900
Öl auf Leinwand, 84,5 x 109 cm
Munchmuseet, Oslo
Foto: Munchmuseet/Halvor Bjørngård
Edvard Munch, Zugrauch, 1900

Öl auf Leinwand, 84,5 x 109 cm
Munchmuseet, Oslo
Foto: Munchmuseet/Halvor Bjørngård

Die Ausstellung ist nicht chronologisch angeordnet, sondern widmet sich den einzelnen Künstlern und deren einzigartigen Ansätzen zur Darstellung der Natur. Künstler wie Helmi Biese, Akseli Gallen-Kallela und Anna Boberg haben innovative Perspektiven gewählt, um die Weite der Landschaften darzustellen. So werden gleich 3 Perspektiven in „Der Mantykoski-Wasserfall“ vom finnischen MalerAkseli Gallen-Kallela wiedergegeben.

Die nordische Malerei erlebte zwischen 1870 und 1920 eine Blütezeit, beeinflusst von internationalen Strömungen und der Suche nach künstlerischer Freiheit. Die Werke sind geprägt von leuchtenden Farben und expressiven Pinselstrichen, die die extremen Lichtverhältnisse der Region einfangen.

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„Ein AfD-Verbot sollte das Bundesverfassungsgericht prüfen“

Mehr als 600 Jurist*innen unterzeichnen Offenen Brief

Berlin. Mehr als 600 Jurist*innen – darunter Richterinnen, Staatsanwälte, Notarinnen und Rechtsanwälte – fordern ein AfD-Verbotsverfahren. In einem Offenen Brief, den der Republikanische Anwältinnen- und Anwälteverein (RAV) initiiert und aufgrund der großen Resonanz erneut zur Zeichnung geöffnet hatte, wenden sich nunmehr 619 Jurist*innen an die Abgeordneten des Bundestags und an die Bundesregierung.

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Sendung mit der Maus realisiert Trickfilm von Felix Nussbaum

Holocaust-Gedenktag

In Brüssel trifft Clarissa auch die Zeichentrick-Figuren Pit & Peggs.
© WDR
In Brüssel trifft Clarissa auch die Zeichentrick-Figuren Pit & Peggs.
© WDR

Anlässlich des Internationalen Tages des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus widmet die Sendung mit der Maus dem jüdischen Maler Felix Nussbaum eine besondere Ausgabe – und setzt dabei sein lang verschollenes Drehbuch „Pit und Peggs Traumreise” erstmal als Lachgeschichte um. Die Sendung wird am Sonntag, den 26. Januar um 9.30 Uhr im Ersten und 11.30 Uhr bei KiKA laufen sowie ab dem 26. Januar in der ARD Mediathek abrufbar sein.

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Warnhinweis „Nicht roh verzehren“ bei Leinsamen leicht zu übersehen

Verbraucherzentrale Hessen überprüft Sichtbarkeit von Warnhinweisen bei Leinsamen

Das Bild zeigt geschrotteten Leinsamen. Ein Teil ist auf einem Esslöffel. Der andere liegt verstreut auf dem Teller. Bild von fesehe auf Pixabay
Bild von fesehe auf Pixabay

Leinsamen enthalten Blausäure, die sich beim Erhitzen verflüchtigt. Ab einem bestimmten Blausäuregehalt müssen Verpackungen deshalb den Warnhinweis tragen: „Nur zum Kochen und Backen verwenden. Nicht roh verzehren!“ Die auf eine Verbraucherbeschwerde folgende Marktstichprobe der Verbraucherzentrale Hessen zeigt: Der Hinweis wird nicht immer deutlich sichtbar und lesbar abgebildet. 

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Choose Your Filter!

Browser Art seit den Anfängen des World Wide Web

Browser Art seit den Anfängen des World Wide Web: Freitag: 31.01.2025 19:00 Uhr

Webbrowser definieren, wie uns Usern das Internet angezeigt wird. Dieses Phänomen hat auch Künstler:innen schon früh fasziniert. Seit den 1990er-Jahren haben sie eigene Browser entwickelt, um die Datenströme des Internets unter künstlerischen Gesichtspunkten zu filtern und somit neue Zugänge ins Netz zu schaffen. Die Ausstellung „Choose Your Filter!“ blickt zurück auf 30 Jahre Browserart. Besucher:innen sind eingeladen, die Kunstbrowser eigenständig zu entdecken und auszuprobieren. Die Ausstellung basiert auf zwei Forschungsprojekten des Instituts Kunst- und Baugeschichte am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) zur Internetkunst. Viele der Browser wurden von den jeweiligen Künstler:innen und Techniker:innen am ZKM erstmals seit Langem wieder zum Laufen gebracht. (ZKM | Karlsruhe, Ausstellung „Choose Your Filter! Browser Art seit den Anfängen des World Wide Web“, 01.02.–24.08.25)

Ein buntes Bild  - mehr gibt es nicht zu sehen. Konstantin Mitrokhov (Collage), Rafaël Rozendaal (zugrunde liegendes Kunstwerk »Abstract Browsing«)
Konstantin Mitrokhov (Collage), Rafaël Rozendaal (zugrunde liegendes Kunstwerk »Abstract Browsing«)

Webbrowser bestimmen, was uns vom Internet angezeigt wird und was nicht. Auch Künstler:innen haben seit den Anfängen des Internets eigene Browser entwickelt. Diese Kunstbrowser bieten einen eigenständigen, oft unkonventionellen Zugang zum World Wide Web.

Wie reichhaltig, wild und spielerisch das Internet sein kann, wenn es durch die Augen der Künstler:innen erlebt wird, zeigt die Ausstellung „Choose Your Filter!“. In einem Browser kann uns eine Homepage als 3D-Paradies-Szenerie begegnen, in einem anderen erreicht uns dieselbe Website als Soundscape. Diese fast vergessene Vielfalt des Internets wird in der Ausstellung erfahrbar. Besuchende können die Mehrheit der ausgestellten Kunstbrowser interaktiv bedienen und darüber das heutige Internet, aber auch das rekonstruierte Internet früherer Zeiten erleben. Zugleich hinterfragt die Ausstellung, wie wir User auf das Netz zugreifen und inwieweit dieser Zugriff von unseren Webbrowsern geprägt wird.

Kooperation zwischen KIT und ZKM

Die Idee zur Ausstellung entstand im Rahmen der Forschungsprojekte „Browserkunst: Navigieren mit Stil“ (2019–2023) und „Coded Secrets: Artistic Interventions Hidden in the Digital Fabric“ (seit 2022) des Instituts Kunst- und Baugeschichte am KIT.
Ein Großteil der ausgestellten Werke wurde von den jeweiligen Künstler:innen und Techniker:innen am ZKM durch die Neuprogrammierung und aufwendige Wiederherstellung historischer Software erstmals seit Langem wieder zum Laufen gebracht. Viele bereits verloren geglaubte Browser-Kunstwerke aus aller Welt sind so wieder sichtbar gemacht worden.
Zu sehen sind in der Ausstellung Werke von Gavin Baily / Tom Corby, Hernando Barragán, Simon Biggs, J. Brucker-Cohen, Christophe Bruno, Shane Cooper, Mark Daggett, Ted Davis, Andy Deck, Constant Dullaart, Entropy8Zuper!, exonemo, Andrew Freeman / Jason Skeet, Jasmine Guffond, Alberto Harres / Daniel Howe / Helen Nissenbaum / Mushon Zer-Aviv, Melanie Hoff, I/O/D, JODI, Chino Kim, Tobias Leingruber, Peter Luining, Jonas Lund, Boris Müller, Tim Plaisted, re|thread, Rafaël Rozendaal, Jeffrey Shaw, Stanza, Thomson & Craighead und Maciej Wisniewski.

Kuratiert wird die Ausstellung von Inge Hinterwaldner und Daniela Hönigsberg vom KIT sowie Laura C. Schmidt vom ZKM. Marc Schütze verantwortet im Austausch mit dem technischen Team am ZKM die Restaurierung der gezeigten Kunstwerke.

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Beobachtungsstelle für mehr Transparenz im Lebensmittelmarkt gefrodert

foodwatch-Preisradar entlarvt mangelnden Wettbewerb im Einzelhandel

  • Trotz vielfach sinkender Rohstoff- und Energiekosten halten Handelsketten Lebensmittelpreise weiter hoch
  • foodwatch-Preisradar zeigt fast deckungsgleiche Preisentwicklungen bei Eigenmarken von Aldi, Rewe & Co.
  • foodwatch fordert Preisbeobachtungsstelle gegen unfaire Handelspraktiken und Preistreiberei

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