Mogelpackungsliste der Verbraucherzentrale entlarvt die Tricks der Anbieter
Versteckte Preiserhöhungen nach dem Prinzip „Weniger drin, Preis gleich“ waren bisher vor allem ein Phänomen bekannter Markenartikel. Doch angesichts der aktuellen Situation wird die sogenannte Shrinkflation auch immer öfter von Supermärkten und Discountern genutzt, um versteckt die Preise für Produkte der eigenen Marken zu erhöhen, erklärt die Verbraucherzentrale Hamburg. Bei den Verbraucherschützern gingen in den letzten Wochen deutlich häufiger Beschwerden zu Handelsmarken ein. Einige von zahlreichen Beispielen der Mogelpackungsliste, die Verbraucherinnen und Verbraucher gemeldet haben:
– Lammsteaks der Marke Jack’s Farm von Aldi Nord und Süd
enthalten statt 400 nur noch 300 Gramm. Der Preis von 6,99 Euro bleibt unverändert. Die versteckte Preiserhöhung beträgt 33 Prozent.